Im Rahmen unseres Bildungs- und Erziehungsauftrages sollen alle Kinder entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse so gefördert und gefordert werden, dass sie eine sichere Grundlage für ihre Weiterentwicklung erhalten, ihr Selbstbewusstsein gestärkt, die Freude am Lernen gefördert wird und ihre Kompetenzen erweitert werden.
In diesem Sinne beschränkt sich das Lernen in unserer Schule nicht nur auf den kognitiven Bereich, sondern es umfasst alle Sinne und besonders auch die motorischen Fähigkeiten. Daher ist ein ganzheitlicher, bewegter Unterricht ein Grundprinzip unserer Schule.
Prinzipien unseres Förderunterrichts
Inklusive VS Straßgang
Im Schuljahr 2024/25 besuchen 302 Schüler/innen mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen, Stärken und Schwächen und sozioökonomischen Hintergründen unsere Schule. Davon haben 88 Kinder eine andere Erstsprache als Deutsch. 21 Schüler/innen werden aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse als außerordentliche Schüler/innen geführt.
Unser Ziel ist eine inklusive Schule, deren Gemeinschaft gleichermaßen für alle offensteht, und die den Unterricht von Kindern unterschiedlicher Herkunft, Begabung und Entwicklungs-potentiale als Bereicherung sieht. Die Schule soll von einem harmonischen Miteinander, von Toleranz, Verständnis und gegenseitiger Rücksichtnahme sowie Respekt geprägt sein.
Erhebung des Förderbedarfs
Die Förderbedürfnisse unserer Schüler/innen werden durch eingehende Beobachtungen durch die Klassenlehrer/innen sowie durch geeignete Materialien zur Diagnostik und in Zusammenarbeit mit schulischen Unterstützungssystemen erhoben.
Diagnoseverfahren:
Außerschulische Unterstützung:
Durch diese Maßnahmen wird der individuelle Förderbedarf jedes Kindes immer wieder neu festgestellt, Stärken und Schwächen werden erkannt und die Förderung kann gezielt geplant werden.
Förderstruktur:
Interessens-Förderung
Förderung für Schüler/innen der GTS
Außerschulische Förderung an der Schule
Förderung im Unterrichtsbereich
Kompetenzorientierter Unterricht
Um das Lernen und Verstehen zu fördern, bedarf es einer großen Vielfalt von Aufgaben mit Anwendungsbezügen, mehreren Lösungsmöglichkeiten und Differenzierungsangeboten. Diese müssen – bezogen auf die Lerngruppe und das Individuum – ausgewählt, variiert und entwickelt werden.
In einer Unterrichtseinheit werden Aufgaben zur Kompetenzsicherung, zum Kompetenzaufbau, Unterrichtsmethoden, Handlungsmuster, Sozialformen und Medien so miteinander verknüpft und in eine sinnvolle zeitliche Reihenfolge gebracht, dass die geforderten Kompetenzen bei möglichst vielen Schülerinnen und Schülern effektiv aufgebaut bzw. gesichert werden können.
Tages- und Wochenpläne sowie Projektarbeiten bieten die Möglichkeit, komplexe Aufgaben auf unterschiedlichen Wegen und in unterschiedlichen Zeiten zu lösen. Eine gestaffelte Anzahl von Aufgaben ermöglicht eine weitere Differenzierung. Zusätzliche Materialien regen zur intensiven Beschäftigung mit der Thematik an. Ebenso der Einsatz von digitalen Medien als Lernstation wird in allen Klassen angewendet. Als Schwerpunkt der Schule gilt „Bewegung im Unterricht“, d. h. Bewegungsphasen fließen immer wieder in den Unterricht ein und dienen als Motivation und Lernförderung. Unterschiedliche Sozialformen sowie Unterrichtsmethoden bieten den Lehrer/innen außerdem die Möglichkeit, sich mit schwächer begabten Kindern intensiver und individuell zu beschäftigen, während die anderen Schüler/innen im eigenständigen, erprobenden Lernen selbstständig Lösungen im Team erarbeiten können. Die neugestaltete Schule und die Erweiterung durch Marktplätze unterstützt klassenübergreifende Unterrichtsformen.
Schwerpunkt Leseförderung
Leseförderung findet größtenteils innerhalb des Regelunterrichts durch verschiedenste Leseaktivitäten von einzelnen Kolleg/innen statt (Lesekarteien, wöchentliche Leseeinheiten, Lesequiz, Lesetraining mit Antolin und anderen Apps, Besuch des Bücherbusses oder andere Bibliotheksbesuche, Theaterbesuche …). In einzelnen Klassen werden Zeitungsprojekte durchgeführt. Am Jahresende wird gemeinsam mit allen Schulpartnern eine Schulzeitung gestaltet. Alle Klassen nehmen auch heuer wieder an einer Dichterlesung teil.
Gerne werden klassenübergreifende Buchvorstellungen durchgeführt und dazu Plakate für den Gang gestaltet.
Als zusätzlicher Lesestoff werden von vielen Schüler/innen die Lesehefte des Jugendrotkreuzes und Buchclubs bezogen.
Unsere Bibliothekarin macht regelmäßig Bibliotheksstunden mit den Klassen, um die Kinder zum Lesen zu verführen. Besonders einladend ist die Lesehöhle, in der man sich zurückziehen und in Ruhe lesen kann. Zusätzlich zu den bestehenden Büchern werden Themenkisten der Stadtbibliothek ergänzend genützt.
Weitere Aktivitäten sind Vorlesestunden im Seniorenheim, im Kindergarten bzw. werden klassenübergreifende Lesestunden durchgeführt.
Die Initiative des Elternvereins „Lesepaten“ wird eifrig genutzt. Am 12.12.2024 findet die alljährliche Buchausstellung statt.
Die Schutzengerl der 3.Klassen unterstützen die Schüler/innen der 1.Klassen im Alltag und fungieren auch als Lesepaten.
Die 2. Klassen nehmen am Projekt SoLe-Les in Zusammenarbeit mit der Päd. Hochschule teil.
Das Projekt hat das Ziel Schüler/innen mit Lese- und sozial-emotionalen Schwierigkeiten zu fördern und die sozial-emotionalen Fähigkeiten im Klassensetting zu stärken.
Lesen ist eine der wichtigsten Grundkompetenzen des sprachlichen und schriftlichen Bildungserwerbs. Daher ist die Stärkung der Lesekompetenz aller Schüler/innen das primäre Bildungsziel unseres Unterrichts.
Förderunterricht
Der Förderunterricht hat das Ziel, Schülerinnen gezielt zu unterstützen, die Schwierigkeiten in bestimmten Fächern oder Lernbereichen haben. Es geht darum, individuelle Lernlücken zu schließen, den Lernstoff zu vertiefen und das Selbstvertrauen der Schülerinnen zu stärken. Der Förderunterricht wird oft in kleineren Gruppen oder sogar im Einzelunterricht durchgeführt, sodass auf die spezifischen Bedürfnisse der Kinder eingegangen werden kann.
Sprachförderung
Sprachförderung im Schuleingangsbereich
Kolleg/innen aus dem Bereich der Sonderpädagogik unterstützen die Kinder der 1. Klassen. Eine frühe Sprachstanderhebung, die Schulung der phonologischen Bewusstheit sowie Sprachrhythmusübungen und Unterstützung in der Erstlesephase zählen zu den Aufgaben der Lehrerinnen. USB plus wird bei einzelnen Kindern ist durchgeführt. Die Kollegin Reithofer wird im 2. Semester auch phonologische Übungen im Pfarrkindergarten anbieten.
Sprachheilförderung
Nach einer ausführlichen Erhebung des Sprachstandes der Schulanfänger/innen durch die Sprachheillehrerin und DaZ-Lehrerinnen, werden Kinder mit sprachlichen und motorischen Entwicklungsverzögerungen von der Sprachheillehrerin durch spezielle Sprachtrainings-programme betreut. Diese Betreuung wird so lange fortgesetzt, bis eine Besserung bzw. die Behebung des sprachlichen Problems eintritt. Dabei ist vor allem die Zusammenarbeit mit den Eltern und den Klassenlehrer/innen ein wichtiger Faktor, der zum Gelingen der Therapie wesentlich beiträgt. Bei schweren Störungen ist eine Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch mit Logopäd/innen und Kieferorthopäd/innen notwendig.
Förderung von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache
Sprachkompetenz stellt eine unverzichtbare Grundlage einer erfolgreichen Bildungsbiografie dar. Sie ist Voraussetzung für das Gelingen sozialer Prozesse und die erfolgreiche Teilnahme an der Gesellschaft.
Kinder, die wegen mangelnder Kenntnis der Unterrichtssprache Deutsch als außerordentliche Schüler/innen aufgenommen wurden, werden in Sprachförderklassen bzw. in Sprachförderkursen betreut.
21 Schüler/innen wurden im Schuljahr 2024/25 als außerordentliche Schüler/innen aufgenommen.
Deutschförderklasse
8 Schüler/innen besuchen die Deutschförderklasse. Ziel des Deutschfördermodells für außerordentliche Schüler/innen ist das frühzeitige und intensive Erlernen der Unterrichtssprache Deutsch, damit diese Schüler/innen möglichst rasch nach dem Lehrplan der betreffenden Schulart und Schulstufe unterrichtet werden können. Im Unterricht liegt der Schwerpunkt auf dem Erwerb mündlicher und schriftlicher Sprachhandlungskompetenz; d. h. die Bewältigung kommunikativer Situationen steht im Vordergrund. Den linguistischen Kompetenzen wie Wortschatz, Wortformen, Satzbau, Schrift bzw. Alphabetisierung wird besondere Bedeutung beigemessen.
Die Vermittlung des Grundwortschatzes, welche als Maßnahme auch in unserem SEP verankert ist, ist Teil der Arbeit der DaZ-Lehrer/innen. Klassenlehrer/in und DaZ- Lehrerin arbeiten eng zusammen. Die Kinder werden teils getrennt und teils klassenübergreifend unterrichtet, da für uns nicht nur der Spracherwerb, sondern auch die soziale, integrative Komponente im Vordergrund steht.
Deutschförderkurs
13 Schüler/innen besuchen den Deutschförderkurs. Wie in den Deutschförderklassen findet der Unterricht entweder integrativ oder in Kleingruppen statt.
Dadurch können förderliche Bedingungen wie
Ziele sind
DaZ = Deutsch als Zweitsprache
5 Kolleg/innen unserer Schule unterstützen die Kinder mit einer anderen Erstsprache als Deutsch im Ausmaß von 10 Wochenstunden.
Im Vordergrund steht ein zusätzliches Sprachtraining, um dem Regelunterricht entsprechend ohne Nachteile folgen zu können. In die Arbeit der DaZ-Lehrer/innen fließt aber auch stark der soziale Bereich ein, wie das gegenseitige Verständnis verschiedener Kulturen, der Respekt vor Bräuchen und religiösen Anschauungen.
Durch eine Kooperation mit dem Verein „Deutsch und mehr“ finden zusätzlich pro Woche je 1 Förderstunden pro Gruppe für Schüler/innen mit Migrationshintergrund statt. Schwerpunkt ist die Erweiterung des Wortschatzes.
Die multikulturelle Schülerschar wird durch eigene Religionslehrer/innen
(katholisch, evangelisch, islamisch, orthodox) betreut.
Förderung im Rahmen des SEP-Planes
„Mathematik erleben“
Der Unterricht wird durch alltagsbezogene und realitätsnahe Aufgabenstellungen auf Basis von Handlungsmustern an konkreten, realen Objekten bereichert, um Schüler/innen in fächerübergreifender Projektarbeit, zum Lösen von mathematischen Problemen auf handlungs- und erlebnisorientierte Art zu befähigen.
Konkret gibt es im Schulhaus Erlebniswelten zu den Themen Geld, Längen, Geometrie, Gewicht, Zeit, die im Laufe des Jahres durch das Schulhaus wandern, damit sich jedes Kind individuell mit diesen Themen auseinandersetzen kann.
Medien im Schulalltag – eine neue Herausforderung
Ziele sind es:
Sprache des Monats
Als Maßnahme im Rahmen der Schulentwicklung wurde die Sprache des Monats eingeführt. Einerseits um die Vielfalt der Sprachen in unserer Schule zu veranschaulichen, andererseits um das Interesse für Fremdsprachen zu wecken und die Kinder zu einem offenen toleranten Umgang mit fremden Kulturen zu animieren.
Der Marktplatz als individueller Lern-, Spiel- und Entspannungsort
Bis zum Ende des Schuljahres 2024/2025 haben wir ausreichend Raum und Struktur geschaffen, um den Schülerinnen und Schülern aller Schulstufen individuelles Lernen am Marktplatz zu ermöglichen.
Förderung im sozialen Bereich
Ein respektvoller Umgang miteinander, Toleranz, gegenseitige Unterstützung und Fairness sind für uns wichtige Voraussetzungen für ein Miteinander von Schüler/innen, Eltern, Lehrer/innen und allen Schulpartnern. Vor allem jetzt, wo „Social Distancing“ die geforderte Maßnahme in der Gesellschaft ist, hat das Einhalten von Regeln und die Rücksichtnahme auf den anderen einen zusätzlichen Stellenwert gewonnen. Aber auch der Umgang mit Ängsten fließt in die ständige Arbeit im Unterricht mit ein. In kleinen Projekten innerhalb der Klasse können verschiedene Themen behandelt werden. Die „Entspannungszonen“ sowie die in den letzten Jahren forcierte Arbeit am Thema Gewaltprävention“ bilden die Basis für ein harmonisches Miteinander.
Der von Eltern, Lehrer/innen und Schüler/innen entwickelte Verhaltenskodex regelt das Zusammenleben im Schulhaus.
Jeden Mittwoch ist die Beratungslehrerin Ansprechperson für alle Schüler/innen und Lehrer/innen. Die Aufgaben der Beratungslehrerin umfassen Beratung und Unterstützung in schulischen, sozialen und persönlichen Belangen. Ihr Ziel ist es, Probleme frühzeitig zu erkennen, individuelle Hilfestellungen anzubieten und präventiv zu arbeiten, um Schüler/innen in ihrer schulischen und persönlichen Entwicklung zu stärken.
Die Schulsozialarbeitern unterstützt an 3 Tagen pro Woche die Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern.
Die Aufgaben der Schulsozialarbeit sind vielfältig und umfassen sowohl präventive als auch intervenierende Maßnahmen. Sie zielen darauf ab, das Wohlbefinden der Schüler/innen zu fördern, soziale Konflikte zu minimieren und präventiv gegen Probleme vorzugehen. Sie arbeitet auf mehreren Ebenen – individuell, in Gruppen und im gesamten Schulumfeld – und ist ein wichtiger Bestandteil der schulischen Unterstützungssysteme.
Transition Kindergarten – Volksschule
Zukünftige Schulkinder im Schuljahr 2025/26
Schon seit Jahren findet eine Kooperation zwischen der VS Straßgang und einzelnen Kindergärten im Nahbereich statt. Eine vertiefende Zusammenarbeit ergab sich zwischen dem Pfarrkindergarten Straßgang und der VS Straßgang.
Gemeinsam wird jährlich ein Kooperationsplan ausgearbeitet:
Sprachförderung in der Schuleingangsphase unter besonderer Berücksichtigung des Zweitsprachenerwerbs
Auf der Basis der beobachteten Sprachkompetenzen erfolgt eine bewusste linguistisch-sprachliche Förderung, die in ihrem Inhalt den Gesetzmäßigkeiten des Zweitsprachenerwerbs entspricht.
Begabungs- und Interessenförderung
Forschen und Entdecken
Bereits im Kindesalter wird der Grundstein für eine MINT-Begeisterung gelegt. Kinder, die schon in elementarpädagogischen Bildungseinrichtungen in ihren MINT-Kompetenzen gefördert und in ihrem Tun bestärkt werden, entwickeln ein positiveres Selbstkonzept in Bezug auf Naturwissenschaft und Technik.
Das Lösen von komplexen Problemen, Kreativität und vorausschauendes Denken sind Kompetenzen, die in unserer Gesellschaft gefragter denn je. Kinder entdecken gerne und lieben es, eigenen Fragen und spannenden Phänomen nachzugehen. Beim Forschen, auch forschendes Lernen genannt, gehen die Mädchen und Jungen gezielt einem Phänomen oder einer bestimmten Frage nach, und zwar systematisch, ohne die Ergebnisse mit richtig oder falsch zu bewerten.
Motorische Förderung – Sport und Gesundheitserziehung
Bewegungs- und Wahrnehmungslernen sind von elementarer Bedeutung für die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes.
Durch vielseitige Bewegungsangebote in den Turnstunden im Turnsaal, in den Pausen, im Unterricht sowie am Freigelände werden motorische Entwicklungsrückstände aufgeholt, Muskulatur, Haltung, Ausdauer und Beweglichkeit geschult sowie das Sozialverhalten durch gemeinsames Spielen und Bewegen verbessert und die Lernleistung gesteigert.
Im Rahmen des Unterrichts besuchen die Schüler/innen der 3. und 4. Klassen den Schwimmunterricht. Den Kindern wird dabei die Freude an der Bewegung im Wasser vermittelt, außerdem ist es unser Ziel, dass jedes Kind innerhalb der Volksschulzeit das Schwimmen erlernt.
Innerhalb des BSP-Unterrichts werden immer wieder Modellstunden angeboten, in denen heimische Sportler und anerkannte Trainer ihre Sportart den Kindern näherbringen.
Die Schule kooperiert mit dem „Bewegungsland Steiermark“ und „Kinder gesund bewegen“:
Die Schüler/innen aller. Klassen erhalten je 4 Tennis-Trainingseinheiten am Vormittag.
Interessierte Schüler/innen werden am Nachmittag im Verein gefördert.
Handball – Basketball-Fußball
Kinder lieben Spiele mit dem Ball, aber nicht alle Schüler/innen haben die Möglichkeit, in Fußball- oder Handballvereinen zu spielen. Diesen Kindern soll in der Schule die Möglichkeit geboten werden, ihre koordinativen Fähigkeiten mit dem Ball auf vielfältige Weise zu schulen. Förderung der Geschicklichkeit und Ausdauer, Vorbereitung auf Wettkämpfe sowie Fairness im Spiel, sind Ziele der Sportgruppe.
Wöchentlich trainieren Handball- bzw. Basketballprofis mit den Schüler/innen der 1.-4 Schulstufe.
Frau Gerö bietet wöchentlich 4 Handballeinheiten zusätzlich an.
2 Einheiten Fußball finden jeden Dienstagnachmittag statt.
Durch die Teilnahme an sportlichen Wettbewerben werden unsere Kinder beflügelt, besondere Leistungen zu erbringen und sich mit anderen zu messen. Sie lernen dabei, zu gewinnen und zu verlieren und mit diesen Gefühlen richtig umzugehen. Eltern sind als Schulpartner bei den Wettkämpfen immer wieder dabei und unterstützen unsere Schüler/innen. Jedes Jahr nehmen wir an den Skispielen, Handballturnieren und dem Fußballturnier der Grazer Volksschulen sowie am Lidl-Lauf teil.
Durch die unverbindliche Übung „Ballspiele“ und „Bewegung im Turnsaal“ möchten wir die Bewegungsfreude der Kinder zusätzlich unterstützen.
Aufgrund der zahlreichen Anmeldungen wurden die Schüler der unverbindlichen Übungen BSP auf 2 Gruppen aufgeteilt.
Förderung im kreativen Bereich
Musikalisches Gestalten
Musik, Gesang, Rhythmik, Bewegung, Hören und Spiel sind die wesentlichen Elemente der unverbindlichen Übung "Musikalisches Gestalten", welche nicht nur kreative, sondern auch soziale Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler fordert und fördert. Im Mittelpunkt steht die Freude an Musik sowie am aktiven Arbeiten in einer Gruppe.
Schwerpunkte sind:
Chorgesang
weckt das Interesse am Singen und Musizieren. Von der Stimmbildung über das Singen von Volksliedern und modernem Liedgut, über das Tanzen und Bewegen zur Musik bis hin zum Musizieren und Begleiten mit Instrumenten, bietet der Schulchor eine Fülle von musikalischen Grunderfahrungen, die immer eine Bereicherung für das Leben des einzelnen Chorkindes sein werden.
Der Schulchor ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Schullebens und trägt mit kleinen Auftritten jährlich mit dem Gesangsverein Straßgang zum Kulturleben des Bezirkes bei. Ergänzt werden der Chor und die Musikstunden in den Klassen durch den Instrumentalunterricht der iVi Musikschule.
Digitale Förderung
Schon im Rahmen des SEP-Planes wurden zahlreiche Maßnahmen hinsichtlich der Digitalisierung durchgeführt. Auch heuer setzen wir wieder einen Schwerpunkt auf:
Aufklärung der Schüler/innen bezüglich Gefahren im Internet
Unterstützung des Unterrichts durch digitale Medien
Schwerpunkte im Schuljahr 2024/25:
Förderung in der GTS
Die Pädagog/innen in der Nachmittagsbetreuung arbeiten eng mit den Klassenlehrer/innen zusammen und können dadurch die Schüler/innen individuell in den Lernstunden unterstützen und fördern. Die von den Lehrer/innen vorgeschlagenen Aufgabenpakete werden in den GLZ-Stunden erledigt. Jeden Freitag findet ein spielerisches Basistraining statt, wo Kinder mit Hilfe von Lernspielen Grundkompetenzen trainieren können.
Da die VS Straßgang eine Ganztagesschule ist, heißt es nicht nur Bewegung am Vormittag zu fördern, sondern auch ein zusätzliches Bewegungsangebot für unsere Schüler/innen der GTS in den unterschiedlichsten Sportarten anzubieten und so die individuellen sportlichen Interessen und Begabungen der Kinder zu fördern. Die Freizeitbetreuer/innen erstellen auch ein vielfältiges Angebot im kreativen Bereich, dass die Kinder in ihrer Gruppe absolvieren können.
Außerschulisches Programm
Mit zusätzlichen Angeboten schaffen wir die Möglichkeit, dass die Schüler/innen ihren Interessen und Begabungen am Schulstandort nachgehen können.
a) iVi Musikschule – Instrumentalunterricht
Musik zu machen, ist ein sinnliches Erlebnis, und schon kleine Kinder versuchen, durch Singen, Klatschen und Schlagen Geräusche aus den verschiedensten Gegenständen hervorzubringen. Das Spielen eines Musikinstruments ist ein Erlebnis, das mit anderen Tätigkeiten in diesem Alter nicht vergleichbar ist. Musizieren macht Kindern in der Regel Spaß, aber auch Mühe, die sich dann unter Umständen in anderen Lebensbereichen lohnt. Musizieren schärft die Wahrnehmung, denn Kinder hören genau hin und erleben, welche Töne sie selbst produzieren, sie lernen, sich zu konzentrieren und trainieren ihr Gedächtnis. Das Spielen auf einem Instrument fördert auch die Feinmotorik und gemeinsames Musizieren die sozialen Fähigkeiten. Wer als Kind ein Musikinstrument lernt, schult damit sein Gehirn für das ganze Leben.
b) Dance & Fun
Tanzen fördert die Kreativität und die Koordination, stärkt das Selbstbewusstsein, macht fit und weckt den Teamgeist. Der Tanz setzt sich über Sprachbarrieren hinweg, denn er ist seit Jahrtausenden eine Sprache ohne Worte. Außerdem verbindet er mit anderen Menschen und vermittelt Schülerinnen und Schülern ein Gefühl von Zusammenhalt und Sicherheit.
c) Englisch
Kontakte aufnehmen, Handlungen anbahnen bzw. veranlassen, Informationen einholen und geben, Stellungnahmen abgeben, Wünsche und Gefühle ausdrücken bzw. erfragen sind Ziele des vertiefenden Englischunterrichtes.
Dies geschieht durch einen lustbetonten, spielerischen Zugang durch das Erlernen englischer Lieder, Reime, Rätsel, Rollen-, Bewegungs- und Zuordnungsspiele, durch das Vertiefen des Grundvokabulars, durch die Schulung des Gehörs und das Üben der englischen Aussprache in Dialogen und Spielen. Dem Spielerischen und Musischen kommt im Englischunterricht in der Grundschule besondere Bedeutung zu.
d) Robotik
Kinder sind einfallsreich, wissbegierig und lernfähig – sie bringen also die richtigen Eigenschaften mit, die ein Programmierer im späteren Berufsleben benötigt.
Logisches und analytisches Denken wird in unserer modernen Welt immer wichtiger. Diese
Fähigkeit ist nicht angeboren, aber sie ist erlernbar. Programmieren unterstützt den
Lernprozess des logischen Denkens und wird mittlerweile als Grundkompetenz gesehen.
Mit altersgerechten Programmiersprachen lernen Kinder erste Befehle, programmieren
Animationen und eigene kleine Spiele.
e) Ninja Warrior
Ninja Warrior für Kinder ist eine spannende und abenteuerliche Bewegungsaktivität. Es handelt sich um einen Hindernisparcours, den die Kinder überwinden müssen, um Geschicklichkeit, Kraft, Ausdauer und Koordination zu trainieren – und dabei vor allem Spaß zu haben! Die Kinder können ihre motorischen Fähigkeiten auf kreative Weise entwickeln und gleichzeitig Teamgeist und Selbstvertrauen aufbauen.
Evaluierung und Reflexion
Die Förderstunden und Förderangebote werden regelmäßig dokumentiert und in Teambesprechungen bzw. in den Konferenzen diskutiert. Ständige Schülerbeobachtungen und das Einsetzen von standardisierten Lernzielkontrollen/Lernstanderhebungen ermöglichen es, die Förderpläne immer wieder neu zu adaptieren.
Außerdem ermöglicht die Verwendung der schulstufenspezifischen Lernbeweise, zu den Mathematik-Lernwelten, einen individuellen Einblick in den Lernfortschritt des Kindes.
Termine im Überblick:
19.12. Adventgottesdienst in der Pfarrkirche
23.12. - 6.01.25 Weihnachtsferien
09.01.25 Informationsabend SchulanfängerInnen
14.02. Semesterinformation
17.02. - 23.02. Semesterferien
KONTAKT:
VS-Straßgang
Kärntner Straße 431
8054 Graz
Mail:are-vs.strassgang-xya34[at]ddks-vs-strassgang.edu.graz.at
Direktion
Tel.Nr. +43 316 / 872 - 6950
FAX: +43 316 / 872 - 6951
Sekretariat:
Tel.Nr. +43 316 /872 - 6953
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